PEKS bietet an klinischer Psychologie und Psychoanalyse orientierte ambulante Hilfen für Kinder, Jugendliche und Heranwachsende an. Ratsuchende Eltern wenden sich immer häufiger an die Jugendämter wegen besonderer psychischer und sozialer Schwierigkeiten ihrer Kinder. Spätestens mit der Einführung des §35a SGB VIII ist unsere Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die an klinisch relevanten Symptomen leiden, fester Bestandteil der Aufgaben der Jugendämter geworden. Vor diesem Hintergrund hat sich PEKS spezialisiert auf die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und deren Eltern mit besonderen psychischen und sozialen Schwierigkeiten. Unsere Arbeit verknüpft so auf besondere Weise stationäre Psychiatrie, ambulante Psychotherapie, die involvierten Institutionen (z.B. Schule oder Jugendamt) und sozialpädagogisch orientierte Hilfen zur Erziehung.

Die je individuelle Not des Kindes, bzw. des Jugendlichen ist der Ausgangspunkt, welcher die Art der Hilfe, den Umfang, die Dauer und die weitere Hilfeplanung vor Beendigung der Hilfe bestimmt. Durch die ambulante Betreuung durch PEKS wird ein bearbeitbarer Zugang zu grundlegenden Strukturen der Persönlichkeit, des sozialen Lebensumfeldes, der Hauptproblembereiche und Lebensmethode des Klienten ermöglicht, da sich die Hilfeanbieter in der Lebenswelt der Kinder- und Jugendlichen, sowie deren Familien bewegen.

Um eine nachhaltige Verbesserung der Situation der Kinder und Jugendlichen und deren Familien zu erreichen, ist ein Aufbau einer tragfähigen persönlichen Beziehung zwischen Betreuer und Betreutem das wichtigste methodische Element. Die aktuelle Lebenssituation der Kinder und Jugendlichen ist als die für sie bestmögliche Lösung ihrer Probleme aufzufassen. Daraus ergibt sich, dass der Betreuer konstruktive Ansätze der Kinder und Jugendlichen fördert, ihre problematischen Lösungsformen aber vor dem Hintergrund der tragfähigen persönlichen Beziehung nicht abwertet. Auf dieser Basis können die Kinder und Jugendlichen ihre Bewältigungs- und Lösungsmechanismen einer weiteren Bearbeitung zugänglich machen.